Diese Webseite verwendet Cookies zur Auswertung der Aufrufe. Sie haben auf dieser Webseite die Möglichkeit personenbezogene Daten zu übermitteln. Ihr Besuch auf dieser Webseite kann von externen Unternehmen ausgewertet werden. Erfahren Sie mehr in unserer Datenschutzerklärung.

Förderverein überreicht Grafik mit dem Motiv des Kunsthauses

27.12.2017 – 10.01.2018

...Mit einem „Spendenbarometer“ konnten die Leser unserer Regionalpresse den „Stand“ der eingeworbenen Spenden verfolgen und ebenso die Übergabe dieser Naturskizze, die seit Mitte Dezember in einer Vitrine im Obergeschoss des Kunsthauses zu sehen ist. Wie die Leiterin des Kunsthauses anmerkte, wird diese Originalarbeit nicht ständig ausgestellt sein, da ein Zuviel an Licht diesem Werk schadet. Ein Besuch des Kunsthauses lohnt auch wegen dieser Arbeit! Viele Mitglieder des Vereins fanden es schade, dass Feininger nicht auch die Villa als Motiv wählte, die im Sprachgebrauch der Nordhäuser immer noch „Meyenburg-Museum“ heißt. Es wäre nicht der für viele Ideen und für deren Umsetzung bekannte Förderverein, der nicht einen Weg fand, diesem Wunsch Rechnung zu tragen. Es wurde also bei Gerd Mackensen angefragt, ob er nicht angelehnt an die Darstellungsweise Feiningers das Kunsthaus als Motiv einer Grafik aufs Papier bringen könnte. Das tat er gern und so konnte eine Anzahl dieser begehrten Grafik an eine Auswahl an Bewerbern über Losentscheid verkauft werden. Der Erlös von mehr als 1.000 EURO wird als Anteil verwendet werden, um im kommenden Jahr den seit Jahren gewünschten Stutzflügel für das Kunsthaus zu erwerben. Mit diesem Instrument soll dem hohen Niveau der „KAMMERKONZERTE im KUNSTHAUS“ entsprochen werden.  Der Entwurf dieser wertvollen Radierung mit dem Motiv des Kunsthauses aber wurde der Leiterin Susanne Hinsching überreicht. Wurde also im Jahre 2016 mit der Büste Meyenburgs dem Kunsthaus ein „Gesicht“ gegeben, so konnte in 2017 ein weiteres Werk der Sammlung des Hauses hinzugefügt werden. Es ist schon verblüffend, wie nahe Gerd Mackensen sich der Darstellungsweise Feiningers nähern konnte. Auch dieses Geschenk des Fördervereins wird einen würdigen Platz finden, äußerte Susanne Hinsching als Leiterin des Kunsthauses. Bevor zum gemütlichen Teil dieses Vorweihnachtstreffens übergegangen wurde, wurden nochmals die Ehrenamtlichen Rosemarie Kersten, Sigrid Wittig, Christine Heidel, Hannelore und Wolfgang R. Pientka gewürdigt, die für ihre Arbeit im Kunsthaus und im Verein vom Oberbürgermeister Kai Buchmann am 8. Dezember mit einer Urkunde ausgezeichnet worden waren. Für 2018 sind neue Vorhaben geplant, die zum Beginn des kommenden Jahres bekannt gegeben werden. Den Worten des Vorsitzenden zum Abschluss des Jahres 2017 ist nur zuzustimmen: “Auch wenn Kultur und Kunst oftmals nicht angemessen geschätzt werden, so gehören sie nicht zuletzt zu den s.g. „weichen Faktoren“, die Anreize sind für die Ansiedlung von Unternehmen, für die Entscheidung Nordhausen als Wohnsitz zu wählen und für Touristen, unserer Stadt einen Besuch abzustatten.“

 

Zurück