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Nachbetrachtung zu "POE-tischer Abend"

24.05.2018 – 01.06.2018

.....auch wenn ich Rückmeldungen bekam, dass der Stoff "schrecklich" gewesen sei und dass leider zu wenig Besucher kamen.
Wie immer das Presseecho:
 
 
Ja - die Kurzgeschichten von Edgar Allen Poe sind nun einmal so und die vorgelesenen typisch für sein Schaffen.
Besucher - Lesungen bringen selten ein volles Haus, leider!
Wenn es Veranstaltungen gibt, die unter Erotik laufen - bspw. im letzten Jahr zwei mit Gerd Mackensen - oder die mit Liebe zu tun haben  - bspw. der Vortrag zu den ersten Wochen der Liebe zwischen Feininger und seiner zweiten Frau - dann ist das Haus voll.
Man kann aber nicht immer werben mit "das messerscharfe Pendel ritzte bereits seine Haut und der Angstschweiß erfüllte den ganzen Raum" (1. Geschichte) und "der gellende Schrei der Katze verriet die vom Mörder eingemauerte Frau" (2. Geschichte). Das ist das Niveau, auf das diese Gesellschaft durch die Art des TV und der Events gebracht wurde.
 
Es ist immer eine Gratwanderung zwischen anspruchsvoller, sachlicher Werbung und mainstreamgerechter ....

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