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Satanisches Feuer von Mackensen viel beachtet

06.02.2017 – 15.02.2017

Nicht nur in den Regionalteilen - hier nur Auszüge - der

'Thüringer Allgemeinen'http://nordhausen.thueringer-allgemeine.de/web/lokal/suche/detail/-/specific/Faustische-Verabredungen-im-Kunsthaus-Nordhausen-329077726

der 'Ostthüringer Zeitung'http://www.otz.de/web/zgt/suche/detail/-/specific/Die-Stille-und-der-Schrille-Kuenstler-eroeffnen-Ausstellungen-361689674

des 'HarzKurier'http://www.harzkurier.de/kultur/harz/article209433457/Es-geht-um-Gott-Teufel-Wissen-Skepsis-und-Frauen.html

im Internet unter

nordhausen.dehttp://www.nordhausen.de/kultur/museen/ausstellung.php?ID=200

mit einer sehenswerten Bildergalerie:  http://www.nordhausen.de/news/news_lang.php?ArtNr=24003

und den digitalen, regionalen Medien

nnz onlinehttp://www.nnz-online.de/news/news_lang.php?ArtNr=206026

http://www.nnz-online.de/news/news_lang.php?ArtNr=205973

Südharzkurierhttp://suedharzkurier.blogspot.de/2017/01/kunsthaus-meyenburg-grandioser-auftakt.html

http://suedharzkurier.blogspot.de/2017/01/krauth-museen-und-kunsthaus-wichtige.html

Stadtansichtenhttp://www.stadtansichten-nordhausen.de/faustische-verabredungen-satanisches-feuer-auf-mondgelben-pfaden-gerd-mackensen/

auf der Titelseite der 'Nordhäuser Wochenchronik':  http://www.nordhausen-wochenchronik.de/_daten/dokumente/2017/02/4622_0201_82796493.pdf

....und wer weiter lesen mag, hier ein Ausschnitt aus dem Artikel der TA vom 30.01.2017:

 
"Faust" ist unterdessen der Stoff, dem Gerd Mackensen eine Ausstellung in Nordhausen widmet. Dass er sich damit beschäftigt, verwundert wenig. Jenes Werk, das zu Fragen und neuen Ufern drängt, wie der Nordhäuser Künstler selbst – auch noch jetzt, wo er auf die 70 zugeht. "Der Teufel", ist Mackensen überzeugt, "ist die eigentliche Triebkraft des Menschen".

Überraschend aktuelle Züge bekommen etliche der rund 80 Werke, die seit Samstag im Kunsthaus hängen. Nein, es ist kein Trump, kein Höcke zu sehen, ein Hitler nur – doch so manches Bild, das eigentlich Mephisto gewidmet ist, lässt Spielraum zur Interpretation.

"Ein bisschen Politik muss sein", schmunzelt der Künstler – wie immer mit Hut. Kein Bild ist wie das andere, wenige bilden ab, was man auf den ersten Blick sieht. Man muss sich hineinschauen. Oder wie es Kunsthaus-Leiterin Susanne Hinsching im Leninschen Stil ausdrückt: "Schauen, schauen und nochmals schauen."

Ihre Villa ist rappelvoll, wenn Mackensen zur Vernissage lädt. Künstlerkollegen, Kerwitz, Ren-nebach, Schumann, mischen sich unter. Wer glaubt, moderne, abstrakte Kunst, gehe in Nordhausen nicht, irrt. An diesem Abend sind viele der nagelneuen Bilder, die hier hängen, schon verkauft. Vielleicht auch "Mephisto auf der Schüssel" oder manch Gretchen-Porträt, das so gar nicht an Goethes Gretchen erinnern möchte, sondern eher an die Femme Fatale neuerer Zeiten. Mackensen bleibt nicht stehen beim bekannten Werk, er geht weiter, setzt auch den Brocken wunderbar in Szene. Mindestens genauso gut: einige Plastiken mit Witz – was tun, wenn zwei Mann im Kahn den Schirm halten und in der anderen das Ruder?

Den Besuchern, die zuvor noch von Wolfgang Hartmann und Manfred Baumann mit der Studierzimmer-Szene theatralisch beglückt werden, gibt Mackensen eine Kleinigkeit zum Nachdenken mit: Ist Hell und Dunkel das Gleiche wie Licht und Schatten?

Kristin Müllerund Thomas Müller / 30.01.17

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